Arthrose
Kommt ein Mann zum Arzt und klagt über Schmerzen im rechten Knie. Der Arzt untersucht ihn gründlich, fertigt
ein Röntgenbild an und sagt dann: „Sie haben Arthrose, das ist Gelenkverschleiß“.
Antwort des Patienten: „Wieso ist das linke Kniegelenk nicht verschlissen; das ist genau so lange und so weit
gelaufen wie das rechte?“
Genau hier beginnt die Medizin interessant und spannend zu werden. Da wo individuell geforscht werden muss,
was das rechte Kniegelenk an Mehr-belastung erfahren hat gegenüber dem linken Knie. Waren es Unfälle,
einseitige Verletzungen oder Narbenzüge, einseitige Beinachsen-fehlstellungen, Fußfehlstellungen,
Beckenverwringungen, Wirbelsäulen-fehlstellungen, Schonhaltungen, berufliche oder sportliche einseitige
Belastungen usw., usw., usw.
Das ist nicht nur theoretisch interessant, sondern führt zu hilfreichen therapeutischen Eingriffen / Veränderungen.
Was häufig nicht bekannt ist, die einzelne Knorpelzelle kann sich nicht teilen und vermehren – sie kann aber sehr
an Größe und Ausdehnung zunehmen. Darum ist es sinnvoll, die Ernährung des Knorpels durch Medikamente zu
verbessern.
Was oft auch nicht bekannt ist, der Knorpel empfindet keinen Schmerz. Schmerzen im geschädigten Gelenk sind
auf überlastungsbedingte Entzündungen zurückzuführen. Die dabei anfallenden Reizstoffe schädigen aber
ihrerseits den Knorpel zusätzlich.
Darum macht es Sinn, die Entzündung und den Schmerz zu behandeln, möglichst mit nebenwirkungsarmen,
pflanzlichen oder anthroposophischen Medikamenten,(z.B. Mistel), Cryonic – Kryotherapie, Softlaser,
Magnetfeldtherapie, Hyaloronsäure – Injektionen oder besser Injektionen mit einem aus dem eigenen Blut
hergestellten, rasch Schmerz und Entzündung lindernden Medikament.